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43 Cottbus-Anhänger verpassen Sprung auf Platz eins

Nach Ausschreitungen vor 2:0 in Bremen - Einige Dresdner „Fans“ fallen in Würzburg auf.

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43 Cottbus-Anhänger verpassen Sprung auf Platz eins
Foto: Cottbus Fans in Bremen (imago/nph)
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Der Sprung des FC Energie Cottbus an die Tabellenspitze in der 3. Liga durch das 2:0 bei Aufsteiger SV Werder Bremen II wurde von einigen Ausschreitungen vor der Partie überschattet. Mehrere Cottbus-Anhänger waren offenbar direkt nach ihrem Eintreffen am Hauptbahnhof der Hansestadt an Auseinandersetzungen mit unbeteiligten Passanten, den Betreibern eines religiösen Informationsstandes und der Polizei beteiligt. Dabei kam es unter anderem auch zu Flaschenwürfen, bei denen nach ersten Polizei-Informationen niemand verletzt wurde.

43 Personen wurden zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen. Die Beamten leiteten diverse Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs, Volksverhetzung und Beleidigung ein. Schon während der Partie musste die Gruppe in Polizei-Begleitung die Heimreise antreten und verpasste damit den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel.

Auch einige „Fans“ von Dynamo Dresden sorgten vor dem Spiel bei den Würzburger Kickers (1:1) für Randale Am Bahnhof griff eine Fangruppe Polizisten und einen Würzburger Anhänger an, mehrere Beamte erlitten leichte Verletzungen durch Schläge und Tritte. Beim folgenden Marsch zum Stadion sollen Dynamo-Fans laut Polizei einen Passanten auf die Fahrbahn geschubst haben, der Mann wurde von einem Auto erfasst und musste im Krankenhaus behandelt werden. Fünf Personen wurden festgenommen.

Dynamo Dresden zog im Anschluss trotzdem ein positives Fazit der ersten Auswärtspartie des neuen Jahres. „Insgesamt begleiteten rund 3.000 Dynamo-Fans ihre Mannschaft nach Würzburg und erlebten einen kooperativen und kommunikativen Polizei-Einsatz“, teilte der Verein offiziell mit: „Auch die Polizei bestätigte Dynamos Verantwortlichen im Nachgang des Spieles, dass sie ‚mit dem gesamten Einsatzverlauf sehr zufrieden‘ war. Gegen das festgestellte Fehlverhalten von insgesamt zehn Personen vor dem Spiel ging die Polizei konsequent vor und stellte die Identitäten der Täter fest. Sobald deren Daten der SGD mitgeteilt worden sind, wird der Verein gegen diese Personen alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen.“

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